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Sowohl alle Links im Hauptmenü als auch die Links im Fussbereich wie Impressum, Datenschutz und Disclaimer sind alle verlinkt und dienen als Beispiel für den Einbau von Text und Bild. Alle genannten Links öffnen sich per CSS als div-Box (Boxfenster) innerhalb der selben Seite, es wurde kein Javascript diebezgüglich eingesetzt und das macht doch richtig Laune.Die Grafiken
Die Buddha-Grafik haben wir für Sie anbei auch noch in der Farbe Silber. Klar können Sie wie immer aber auch Ihre eigenen Grafiken verwenden. Auch wenn Sie z.B. die Hintergrundgrafik (hier eine Art 'Feuerwerk-Explosion') der Webseite tauschen, bleibt die dortige dezente Sternen-Animation (Jquery Particles) erhalten, da diese auf einer anderen Ebene liegt.CSS-Animation
Wir haben folgende CSS-Animaton ganz ohne Grafiken erstellt: Sie sehen hier 5 halbtransparente CSS-Quadrate, welche sich jeweils um die Buddha-Grafik mit verschiedener Geschwindigkeit drehen um alle Farben zur Geltung zu bringen. Die Halbtransparenz läßt alle tiefer liegende Quadrate durchscheinen. Nach ca. 2 Minuten liegen dann alle wieder aufeinander und bilden ein einziges Quadrat. Der Kreislauf beginnt dann von vorn und man kann es dank der wechselnden Überlagerungen ständig ansehen, ohne das es langweilig wird. Mit dieser Animation möchten wir die Chakren symbolisch darstellen. Halbtransparenz und Überlagerung bei unterschiedlicher Geschwindigkeit ermöglicht es, daß alle sieben Farben der Chakren insgesamt auch nur mit 5 Quadraten trotzdem dargestellt werden. Klar lassen sich auch noch beliebig mehr als die 5 Quadrate hinzufügen.Die Chakren
Aus Indien stammend kennt man die Chakren als Energiewirbel bzw. Energieräder in der Aura. Analog dazu kennen wir hier auch im Westen dieses Wissen, welches in Form von Heiligenscheinen auf alten Bildern bei Heiligen, Königen oder Engeln stark verankert ist. Es gibt sieben Hauptchakren -welche jeweils verschiedenen Bedeutungen sowie auch Blockaden entsprechen- in den Farben, Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigoblau und Violett. Wenn alle Chakren geöffnet sind und sich drehen, sind Körper, Seele und Geist eins, wir sind dann sozusagen in unserer Mitte.Mehrere Ebenen
Zum Verständnis dieser Vorlage mag die Reihenfolge der Ebenen interessant sein. Hinter das Sterne-Partikel-Script haben wir 2 Ebenen und darüber 4 Ebenen gelegt.Hier die Reihenfolge der Ebenen von hinten nach vorn:
- Feuerwerk-Foto
- CSS-Farbverlauf kreisförmig von innen transparent nach außen schwarz.
- Jquery-Sterne-Partikel-Script
- CSS-animierte Quadrate
- Menü
- 'Buddha-Foto'
- Div-Box-Fenster
„Hallo ihr da draußen“
Kennt ihr eure Zukunft? Ich auch nicht, wir malen uns unsere Zukunft anhand unserer Erfahrungen aus, die einen denken immer positiv, die anderen eher negativ. Ich dachte immer positiv und das mein Leben so bunt und am Limit weitergeht.
Aber meine Diagnose hat mir da eine andere Zukunft präsentiert, die Zukunft in der wir MSler wohl alle leben, das Ungewisse und die Hoffnung, dass, wenn unser Arzt uns einen milden Verlauf prognostiziert, dieser auch so weiter geht. Wir hoffen es, wir wissen es ist … und bei mir hat sich doch einiges geändert. Primär allerdings in meiner Einstellung, die Einstellung zum Leben.
Ihr könnt mich gerne über meinen Blog auf meiner Reise begleiten aber jetzt möchte ich euch ein wenig über mich und die Odyssee zur Diagnose erzählen.
Geboren wurde ich im Oktober 1973 und im Grunde verlief erstmal alles wie bei den meisten jungen Menschen, ich besuchte das Gymnasium, machte eine Ausbildung und 4 Tage vor der Abschlussprüfung kam ich ins Krankenhaus, kurz vor meinem 20. Geburtstag da ich heftig am Pfeifferschen-Drüsenfieber (EBV) erkrankte. Für mich ein denkbar schlechter Zeitpunkt.
Ich lag mehrere Tage in Quarantäne, allerdings war ich wahnsinnig schnell wieder auf den Füßen und schrieb sogar meine Abschlussprüfung über 4 Tage in einem abgeschotteten Raum und nach 1 Woche war ich schon wieder ganz die Alte und ständig on Tour. Da irgendwelche sportlichen Aktivitäten schon immer zu meinem Leben gehörten, war ich immer fit. Ich gründete eine Familie, machte nebenbei die Ausbildung zur Aromatherapeutin, startete die Ausbildung zum psychologischen Berater, wurde Tierheilpraktikerin und gründete 2006 mein zweites Standbein, in dem ich mich mit meine mobilen Praxis noch nebenbei selbständig machte. Fing im gleichen Jahr das Bogenschießen an, machte Yoga und besuchte mit meiner Hündin beim ASB die Rettungshundestaffel. Es war immer ein Leben am Limit. Mein Hirn war süchtig nach Wissen, ich wurde durch die Hundestaffel Sanitätshelferin und Ersthelfer im Unternehmen. Mein Leben war bunt.
Mein Sohn fand Bogenschießen mit 8 Jahren auch so toll, sodass wie immer als Familie am Wochenende unterwegs waren, wir besuchten Parcours, Turniere und Meisterschaften, wir fuhren auf Deutsche Meisterschaften, Europa-Meisterschaften und Welt-Meisterschaften. Ich wurde mehrfach deutsche Meisterin und wurde sogar bei der Liga zum finalen Turnier eingeladen, war also immer unter den Top 5 in Deutschland. 8 Wochen vor dem finalen Turnier hatte ich im Juni 2017 einen Autounfall, mir fuhr ein junger Mann mit knapp 100kmh in meine Fahrerseite und damit war es erstmal vorbei mit dem Bogenschießen, zumindest Meisterschaften aber 4 Monate später gewann ich schon wieder mein erstes Spaßturnier, allerdings merkte ich immer häufiger, das ich massive Gliederschmerzen hatte, die Beine waren schwer und ich hatte oft das Gefühlen es laufen Millionen von Ameisen durch meine Wirbelsäule. Ich wurde mehrfach auf Borreliose untersucht, kam ins MRT man fand einen Bandscheibenvorfall, der mir aber keine Probleme bereitet und man schob das ständige Kribbeln auf diesen. Phasenweise war das Kribbeln auch für längere Zeit weg. Da ich auch zwei Pferde besitze und eines davon reite, empfahl man mir weiterhin, viel zu reiten das der Rumpf stabil bleibt und weiterhin Yoga zu betreiben, dann würde das schon weniger werden.
Ende November 2018 saß ich im Büro, mir wurde binnen Sekunden speiübel, ich übergab mich im Großraumbüro in meinen Papierkorb und wäre am liebsten im Erdboden versunken, es kam ohne Vorwarnung, mir wurde schwindelig und nur mit Mühe schaffte ich es nach Hause. Dort lag ich im Bett, die ganze Wirbelsäule bizzelte, ich hatte starken Drehschwindel und massive Übelkeit. 3 Stunden später hörte ich auf meinem linken Ohr nichts mehr. Ich rief den Hausarzt an und wurde sofort an einen HNO verwiesen mit dem Verdacht auf Hörsturz. Am nächsten Morgen saß ich also beim HNO und wurde auf den Kopf gestellt. Die Diagnose Hörsturz wurde zaghaft gestellt, vieles passte nicht, allerdings war es für die HNO-Praxis die einzig logische Erklärung. Ich bekam alle 2 Tage Cortison-Infusionen, 5 Stück insgesamt und über das Wochenende sollte ich Cortison als Tabletten nehmen. Mir ging es nach 2 Wochen deutlich besser. Das Gehör kam zurück, das Kribbeln und Bizzeln war weg aber man mahnte mich, dass ich es mal ruhiger angehen sollte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt massiv viel Stress auf der Arbeit (Jahresende), war Kassenwart im Verein, hatte viele Kunden im Zweitjob und überhaupt lebte ich mit allem auf der Überholspur. Der Versuch es ruhiger angehen zu lassen klappte nur eine kleine Weile und schon war ich wieder in meine alten Routine. Zwar legte ich die Ämter nieder wie Jungendtrainerin im Bogenschießen und auch den Kassenwart um etwas mehr Luft zu haben aber gleichzeitig hatte ich in meinem Job als Risk-Managerin wahnsinnig viel zu tun und auch im Zweitjob wurde es mehr und mehr. Da ich mich aber gut fühlte und mir das auch Spaß machte, ging es so weiter. Allerdings merkte ich mehr und mehr das mich eine bleierne und mir bis dato unbekannte Müdigkeit einholte. Da bei mir 2012 Hashimoto, eine andere Autoimmunerkrankung (der Schilddrüse) diagnostiziert wurde, schob ich es immer darauf. Lies die SD allerdings etwas häufiger testen, die Werte waren gut und stabil, also schob ich es auf die Jobs usw. Ich hatte für alles eine Erklärung, die Orthopäden erklärten mir das mittlerweile häufigere Kribbeln käme vom Bandscheibenvorfall der die passenden Nerven dazu reizte, also nahm ich dies erstmal so hin. Es gab also für alles irgendwie eine Erklärung. Ich bekam im Herbst 2020 noch mal Physiotherapie in der Hoffnung dass sich der Zustand besserte.
Im November 2020 erwachte ich morgens und dachte meine Füße seien eingeschlafen, ich hatte so gar kein Gefühl mehr darin. Komisch fand ich nur, dass es beide Füße betraf. Auch erwachten sie nicht zum Leben, nachdem ich schon eine Weile auf den Beinen und herumgelaufen war. Am nächsten Tag hatte ich Physiotherapie inkl. Fango wegen der Bandscheibe. Die Hitze verstärkte nur alle Symptome, danach prickelten die Waden und die Füße, am Abend fing die Wirbelsäule wieder an zu arbeiten als wären die Ameisen auf einem Partytrip. Ich saß 2 Tage später beim Hausarzt und bekam die Überweisung zu einem Neurochirurgen und MRT. Mit den Bildern meiner Wirbelsäule rund um den Lendenbereich saß ich dann einige Zeit später beim Neurochirurgen. Dieser fand, dass lediglich der Nervenreiz im rechten Bein vom Bandscheibenvorfall käme und insgesamt war alles nicht weiter wild, riet mir aber zu einer Facetteninfiltration damit sich der Nerv endlich mal beruhigte. Wir waren mittlerweile Mitte Dezember angekommen. Am nächsten Tag fuhr mich mein Mann ins Krankenhaus zu dem ambulanten Eingriff mit Cortison und Lokalanästhesie, die in einem speziellen Verfahren in die Nervenwurzel injiziert wurden. Noch im Krankenhaus ging es mir schlecht, heftiger Schwankschwindel, die Symptome viel stärker als zuvor aber durch Corona blieb man nicht mehr zu Beobachtung 2 Stunden dort, sondern wurde gleich rauskomplimentiert mit dem Hinweis, wäre alles normal und man würde sich morgen melden. Am Morgen darauf war ich völlig am Ende, konnte vor zittern kaum Laufen, die Beine hatten kaum Gefühl, alles kribbelte und brannte und ich kontaktierte den Internisten, er untersuchte mich gründlich und meinte das wäre eine massive Nebenwirkung auf das Cortison. In 2-3 Tagen sollte das aber weg sein. Viel Wasser trinken und den Körper schonen.
Das Krankenhaus rief an und erklärte mir das Gleiche und so verging das Wochenende ohne Besserung und der Montag startet mit der Weihnachtswoche. Es wurde noch schlimmer, der Internist erklärte mir, ich sollte dringend zum Neurologen, nannten mir einen spitzen Kollegen und riet mir, falls es nicht besser werden sollte, dringend ins Krankenhaus in die Neurochirurgie zu fahren. Ich hatte natürlich gar keine Lust Weihnachten im Krankenhaus zu verbringen, zumal wir erfuhren das wegen Corona und der Unterbesetzung über Weihnachten die Neurochirurgie der Klinik die ich aufsuchen sollte, keine Patienten aufnahmen. Ich wäre also in ein anderes Krankenhaus gekommen. Ich hatte schon am ersten Werktag es neuen Jahres einen Termin beim Neurologen und hangelte mich bis dato mehr schlecht als recht durch diese Zeit. Mein Neurologe ist ein älteres Semester aber noch nie habe ich mich so gut aufgehoben gefühlt. Ich wurde 2 Stunden untersucht, meine Nervenleitbahnen über Strom gemessen, ich musste diverse motorische Tests machen und schon fiel auf, dass auf einmal vieles nicht mehr funktionierte. Ich war entsetzt, er überwies mich erneut ins MRT und wollte einen ganz anderen Bereich sehen und erklärte mir auch, dass er den Verdacht habe das mein Rückenmark entzündet sei, schon am nächsten Tag lag ich erneut im MRT und die Ärztin im Nachgespräch erklärte mir, das mein Neurologe Recht habe, eine große Läsion im Rückenmark hätte man gefunden. Man gab mir die Bilder mit und am nächsten Tag befand ich mich schon wieder im Arztzimmer des Neurologen. Dieser wurde sehr ernst und erklärte mir, dass das noch einige Tests gemacht werden müssten, es könnte eine Borreliose sein, auch die Myelitis Optica Spectrum, obwohl der Tests meiner Augen mit dem Schachbrett und den Elektroden nichts ergeben hatte, er erklärte mir auch das man über Multiple Sklerose nachdenken müsste aber das würde man im Krankenhaus alles testen. Er veranlasste die Einweisung und am nächsten Morgen stand ich also im Krankenhaus und verabschiedete mich von meinem Mann, den ich die nächsten Tage, wegen dem Besuchsverbot nicht sehen würde. Meine Zimmernachbarin war eine sehr liebe Frau mittleren Alters und ein trauriges Corona-Opfer. Noch lange nicht in Rente, Altenpflegerin und hatte einen der schlimmsten Verläufe mit künstlichem Koma, Beatmung usw. hinter sich. Sie konnte nicht mal alleine essen. Mir wurde die Erkrankung mal ganz anders vor Augen gehalten, wenn ich an ihrem Bett saß und sie fütterte um die Pfleger zu entlasten und um selbst etwas zu tun zu haben. Kaum war ich aber auf dem Zimmer gingen die Tests schon los und am Nachmittag erfolgte die Lumbalpunktion. Vor der hatte ich unheimliche Angst aber meine Ärztin hatte so ein zartes Händchen das die echt gut auszuhalten war. Allerdings hatte ich tierische Kopfschmerzen danach die aber schnell abflauten. Die stellvertretende Chefärztin der Station klärte mich auf, das man so ziemlich an alles denken muss aber in 1-2 Tagen wären die Laborergebnisse da und man hätte mich noch für das MRT angemeldet, es müsse mein Gehirn noch untersucht werden. Am nächsten Morgen bei der Visite erfuhr ich, das ich typische Anzeichen im Liquor hätten für eine Multiple Sklerose aber das wäre noch nicht spruchreif, es würde noch andere Parameter fehlen und man würde heute mit der Cortison-Stoßtherapie beginnen, das Wochenende verging im Schneckentempo, ich hing täglich an der Infusion, bei der Visite hielt man sich bedeckt und so kroch die Zeit dahin, bis ich Montagmorgen erstmals 2 Physiotherapeuten zur Seite gestellt bekam. Mit dem Infusionsständer machte ich auf dem Gang Übungen und auch wenn wir witzelten, ich fühlte mich wie ein altes Wrack mit der Nadel im Arm auf dem Gang, da ich die Übungen immer nur mit der Hand am Handlauf machen sollte. Der Chefarzt kam später zu mir und wollte wissen ob ich mich am Wochenende ausreichend über die MS informiert hätte? Ich erklärte ihm, dass ich das nicht getan habe, ich wollte erst alle Ergebnisse abwarten und mich dann darum kümmern, wenn die Diagnose gesichert sei. Ich halte nix davon Pferde scheu zu machen. Er schaute mich erstaunt an und meinte, ich hätte eine seltsame Art damit umzugehen. Als ich ihn fragte ob die Diagnose denn wirklich feststehe, verneinte er. Er lächelte mich kopfschüttelnd an und erklärte das am nächsten Tag das MRT wäre und dann wüsste man mehr, ich sollte mich aber besser darauf vorbereiten.
Noch vor meinem Frühstück wurde ich am nächsten Morgen zum MRT geholt und nach meiner Rückkehr bekam ich meine letzte Infusion, noch während ich an dieser hing kam der Chefarzt in unser Zimmer. Er sprach erst mit meiner Zimmernachbarin und kam dann zu mir, die lockere Art vom Vortag war verschwunden. Ich ahnte es schon. Er nahm sich einen Stuhl, setze sich zu mir ans Bett und nahm meine Hand. Er erklärte mir ruhig aber ernst, dass es sich sehr gesichert um die Multiple Sklerose handelte und fragte mich, ob ich mir sicher sei, nicht schon vorher Schübe gehabt zu haben? Mein MRT zeige unheimlich viele Läsionen und Black Holes, dass es unvorstellbar sei, dass es vorher keine Anzeichen gegeben habe! Umgedreht sei es aber so, dass mein Gehirn unheimlich kompensationsfähig sei, dass er davon ausgehen, dass ich, sofern ich die Therapie machen würde, lange und gut, vielleicht sogar ewig, ohne weitere Schübe leben könnte. Der Kollege bei dem ich sei, wäre einer der besten Neurologen auf diesem Gebiet und fragte mich wie ich an diesen gekommen sei, er wäre ja nicht aus meiner Gegend. Ich erklärte, dass mein Internist mich zu diesem geschickt habe. Ebenfalls erklärte er mir, wenn ich keine Angst vor Pferden hätte, ich doch Hippotherapie versuchen und mal über Yoga nachdenken sollte. Ich erzählte ihm, dass ich 2 Pferde besitze, reiten würde, Yoga schon ewig mache und auch Bogensport betreibe, sogar Meisterschaften besuchte. Er hörte zu und fragte mich dann nach meinem Lebensstil. Ich antwortete, das ich nicht rauche, seit knapp 20 Jahren kein Fleisch und davon sogar 75% vegan esse, durch Hunde und Pferde sowie meiner Sportarten viel draußen bin. Er nickte und meinte, das würde ihm das Phänomen erklären, dass es solange unerkannt geblieben ist. Er wünschte mir alles Gute und entließ noch am selben Tag mit dem Brief an meinen Neurologen. Diesen suchte ich am nächsten Tag erneut auf und er erklärte mir, dass er mir ans Herz legen würde, aufgrund des Alters und der vielen Läsionen in meinem Gehirn, doch mit einer Basistherapie zu beginnen. Ehrlich gesagt, ich musste nicht eine Minute darüber nachdenken. Ich hatte mir den Arztbrief sehr genau durchgelesen und mir war sehr wohl klar, dass mein Gehirn unheimlich viele Läsionen aufwies, sodass mein einziger Gedanke war, solange wie möglich keinen neuen Schub zu bekommen, egal wie. Ich hätte meine Seele dafür verkauft, ehrlich!
Ich bekam nach dem Gespräch meine MS-Schwester zugeteilt, musste kognitive Tests machen, wurde weiter aufgeklärte, bekam eine Notfallnummer, ich konnte wählen ob ich psychologische Betreuung wollte oder nicht..
Irgendwie war ich an diesem Tag wie im Nebel. Es war mir alles zu viel und ich brauchte mal 1-2 Tage um das sacken zu lassen…
Am nächsten Morgen erwachte ich und nahm meine erste Tablette meines neuen Medikaments. Alles was ich spürte war Erleichterung!
Wenn ihr neugierig seid, wie es mir danach ergangen ist, dann lest ihr in meinem Blog.
Eure Corinna alias Peppercrum.
Box-Fenster Secundus
Lightbox Picture Gallery
So funktioniert diese Foto-Schau: Nach Klick auf ein Foto öffnet sich ein neues Fenster mit dem Foto sowie einer Bildunterschrift und einer Anzeige (Bild X von Anzahl X), gleichzeitig dunkelt sich die komplette Webseite im Hintergrund ab. Es ist ein Jquery-Script.Tolles Feature: Nachdem Sie ein Bild geklickt haben, fahren Sie mit der Maus über die rechte oder linke Fotohälfte des Bildes. Es erscheint dann ein Pfeil, welcher Sie durch Klick auf dieses immer weiter zum nächsten bzw. vorangehendem Foto führt. In diesem Fenster lässt sich also eine ganze Bildkollektion durchsehen. Zum Schließen des Fenster klickt man auf das 'Schließen-Symbol' oder irgendwo ausserhalb des Fensters.
Lightbox auf allen Fotos
Sie könnten das Lightbox-Script auf alle Fotos anwenden, wenn Sie möchten. Dazu führen Sie die entsprechenden Änderungen in der HTML-Datei durch.Die Original-Lightbox
Hier einmal der Link zur originalen Lightbox-Gallery. Dort finden Sie bei Bedarf auch unter 'Options' noch verschiedene Möglichkeiten der Einstellung. Anhand der guten, weil einfachen Beispiele (Examples), erkennen Sie sehr schnell das Prinzip der Gallerie. Außerdem können Sie somit auch besser nachvollziehen, wie wir die Fotos bei unserer Gallerie responsive angelegt haben, denn diese responsive Anordnung ist ja nicht automatisch im genannten Script der Lightbox enthalten.
Box-Fenster Tertius - Werther
Werther
Eine wunderbare Heiterkeit hat meine ganze Seele eingenommen, gleich den süßen Frühlingsmorgen, die ich mit ganzem Herzen genieße. Ich bin allein und freue mich meines Lebens in dieser Gegend, die für solche Seelen geschaffen ist wie die meine.Ich bin so glücklich, mein Bester, so ganz in dem Gefühle von ruhigem Dasein versunken, daß meine Kunst darunter leidet. Ich könnte jetzt nicht zeichnen, nicht einen Strich, und bin nie ein größerer Maler gewesen als in diesen Augenblicken.


Wenn das liebe Tal um mich dampft, und die hohe Sonne an der Oberfläche der undurchdringlichen Finsternis meines Waldes ruht, und nur einzelne Strahlen sich in das innere Heiligtum stehlen, ich dann im hohen Grase am fallenden Bache liege, und näher an der Erde tausend mannigfaltige Gräschen mir merkwürdig werden; wenn ich das Wimmeln der kleinen Welt zwischen Halmen, die unzähligen, unergründlichen Gestalten der Würmchen, der Mückchen näher an meinem Herzen fühle, und fühle die Gegenwart des Allmächtigen, der uns nach seinem Bilde schuf, das Wehen des Alliebenden, der uns in ewiger Wonne schwebend trägt und erhält; mein Freund!
Wenn's dann um meine Augen dämmert, und die Welt um mich her und der Himmel ganz in meiner Seele ruhn wie die Gestalt einer Geliebten - dann sehne ich mich oft und denke : ach könntest du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papiere das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine Seele ist der Spiegel des unendlichen Gottes!
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Box-Fenster Quintus
Hinter den Worten
Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien.Der gefährliche Weg
Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht - ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik.Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg.
Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy.
Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren.



Die Werbetexter
Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch.
Box-Fenster Sextus
Allein in der Dunkelheit
Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte!Hatte einer seiner zahllosen Kollegen dieselbe Idee gehabt, ihn beobachtet und abgewartet, um ihn nun um die Früchte seiner Arbeit zu erleichtern? Oder gehörten die Schritte hinter ihm zu einem der unzähligen Gesetzeshüter dieser Stadt, und die stählerne Acht um seine Handgelenke würde gleich zuschnappen? Er konnte die Aufforderung stehen zu bleiben schon hören.




Gehetzt sah er sich um. Plötzlich erblickte er den schmalen Durchgang. Blitzartig drehte er sich nach rechts und verschwand zwischen den beiden Gebäuden. Beinahe wäre er dabei über den umgestürzten Mülleimer gefallen, der mitten im Weg lag.
Er versuchte, sich in der Dunkelheit seinen Weg zu ertasten und erstarrte: Anscheinend gab es keinen anderen Ausweg aus diesem kleinen Hof als den Durchgang, durch den er gekommen war. Die Schritte wurden lauter und lauter, er sah eine dunkle Gestalt um die Ecke biegen. Fieberhaft irrten seine Augen durch die nächtliche Dunkelheit und suchten einen Ausweg. War jetzt wirklich alles vorbei?
Box-Fenster Impressum
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